Heizkosten steigen, bei den Bezugskosten können wir auch nicht helfen. Gewiss ist nur, dass diese nur noch eine Richtung kennen und Alternativen noch viel zu fern sind. Ebenso kann nicht jeder einfach sein Haus/Wohnung umfangreich dämmen, wenn man hier und da, gerade bei undichten Türen und Fenstern schon noch optimieren kann.
Es gibt 2 einfache Mittel, die fast überall umsetzbar sind und mit relativ geringen Anschaffungskosten helfen die Kosten zu senken, als auch gleichzeitig Komfort schaffen. Bekannter sind Heizungsthermostate aus dem Smarthome-Segment, hier haben wir die AVM FRITZ!DECT 301 im Sortiment, einfach schon, weil in Deutschland die Fritz!Boxen mit DECT weit verbreitet sind. Unbekannter, aber bereits lange bekannt, ist das aktive Anregen des Wärmeaustausch innerhalb von Räumen. Jeder Heizlüfter tut dies, jeder Fön, jeder CPU-Kühler im PC ebenso. Auch moderne Heizkörper arbeiten nach dem Prinzip der Konvektion, nur mit dem Umstand, dass hier keine aktive Anregung erfolgt. Regt man diese aktiv an, so verteilt sich die Wärme besser und schneller im Raum. Genau hierfür kann man einfach Lüfter verwenden. Machen wir in unserem Ladenlokal seit vielen Jahren, hierfür haben wir immer 60x60mm Industrielüfter verwendet, die weder besonders leise sind, noch sehr stromsparend, dafür aber lange haltbar. Insgesamt kamen hier je Heizkörper noch einmal 90W an Stromverbrauch hinzu. Bei 3 Heizkörpern und etwa 1800 Betriebsstunden je Einheit, sind dies (90W x 3 x 1800) 486 Kilowattstunden, setzt man hier 30 Cent je Stunde an, eben 145 Euro an Stromkosten. Die sind, auch wenn die Summe hoch klingt, gut investiert, respektive waren es.
Der ganz neue SpeedComfort 3 ist die aktualisierte Version des bisherigen SpeedComfort, s.: https://speedcomfort.de/ im Gegensatz zu den alten Modellen, ist das Gehäuse und das Befestigungssystem so überarbeitet worden, dass hier jeder Heizkörper in Frage kommt. Das Wie erklären wir Ihnen gerne.
Jede Einheit „hängt“ magnetisch am Heizkörper, braucht im Betrieb nur 0,55W und mit dem beiliegenden thermischen Schalter auch nur dann, wenn die Heizung auch warm ist. Die Lüfter sind genau für diese Aufgabe optimiert, entsprechend nicht nur sehr sparsam, sondern auch sehr leise. In unserem Fall haben wir je Heizkörper nun 5x eine Einheit des SpeedComfort 3, also insgesamt 15 Stück bei 1800 Betriebsstunden (real eher weniger, dank des Schalters) addieren sich (2,75W x 3 x 1800) 14,85 Kilowattstunden, ebenso mit 30 Cent gerechnet nur noch ~ 4,50 Euro statt 145 Euro, die lohnen sich noch viel mehr und vor allem, der doch gut hörbare Lärm der bisherigen Kühler ist der Ruhe gewichen.
Der Hersteller des SpeedComfort 3 gibt bis zu 22% an Ersparnis der Heizkosten an, aber selbst wenn dies nur 10% wären, lohnt sich die Rechnung in der Regel immer und der Gewinn an Komfort des schneller warmen Zimmers ist eben auch nicht zu verachten. Beim Sparen kann man sogar noch optimieren, wenn man die Temperatur des Heizwasser absenkt. Sinn macht auch, sofern die Wohnung einigermaßen „dicht“ ist, Heizpausen einzulegen. Genau diese Ersparnis ist das, was Hersteller wie AVM bei ihren Smarthome-Heizungsthermostaten an Ersparnis rechnen. Weiterer Vorteil, man kann nicht vergessen die Heizkörper am Thermostat per Hand abzustellen, was mir früher selbst regelmäßig passiert ist.
Und wenn Sie nun nicht überzeugt sind, nun, dann haben wir noch einen einfachen Tipp für jeden, den man quasi kostenlos umsetzten kann: Heizkörper nie auf Stufe 5 stellen, die Heizkörper werden hierdurch eben nicht schneller warm, sondern man stellt die gewünschte Raumtemperatur somit auf 28 Grad. Stufe 4 sind 24 Grad und Stufe 3 sind 20 Grad.
Wer überzeugt ist, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ein kleines Kontingent an SpeedComfort 3 haben wir da, Sets als 1er, 2er und 3er, ebenso das Ergänzungsset und längere Zwischenkabel. Größere Mengen besorgen wir sehr gerne. Wenn also der kommende Winter kalt wird, warum also nicht mit Kostenersparnis und mehr an Komfort.